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Schaufenster und eine reiche Auswahl an lokalen Spezialitäten, Qualität, die man schmeckt, hört, mit nach Hause nimmt und im Herzen bewahrt. Kulinarische Produkte mit den geschützten Herkunftsbezeichnungen DOP und IGP, darunter Ikonen der italienischen Küche wie Parmigiano Reggiano, Aceto Balsamico und Torrone alle Mandorle. Auβerdem Kunsthandwerk, Werke der feinsten Goldschmiedekunst, faszinierende Vintage-Kleidung, Musikinstrumente, die aus den Händen von Meistern kommen, die sich auf die Inspiration der Ahnen und ihre eigenen kreativen Fähigkeiten berufen. Jeden Tag öffnen in den Straßen der Städte des Verbunds Läden und Werkstätten, Feinkostläden und Restaurants, die nicht nur typische Spezialitäten anbieten, sondern auch die wahre Freude, miteinander zu teilen, vermitteln.

Die Tradition von Bergamo hat als Flaggschiff den Käse. Dank der Besonderheiten des Gebiets haben die Milchprodukte ein sehr markantes Aroma und Geschmack. Ausgezeichnet gemeinsam mit Honig, Marmelade, Olivenöl extra vergine oder Valcalepio in seinen verschiedenen Arten. In Brescia greifen die typischen Produkte auf die Weite und Vielfalt der Region zurück. Auf dem Lande sind die Protagonisten der Spieß, Rindfleisch in Öl, Wild und Wurstwaren. In den Seengebieten stehen hingegen Karpfen, Forellen, Aale, Schleien und Ukeleien an erster Stelle, in den Tälern hingegen der Käse, darunter der berühmte "Bagòss", Formaggella di Tremosine und der Rosa Camuna.

In Monza hat das typische Produkt seine dialektale Bezeichnung beibehalten: Die nahezu unübersetzbare lügànega, die in sich die typischen Produkte der Po-Ebene vereint: Schweinefleisch und Grana. Aber in der Version von Monza ist der Anteil an Fett niedriger (25%) und dank der Zugabe von Parmesan und Weißwein ist die Mischung zart und schmackhaft. Am Ende der Verarbeitung wird die luganega in den Dünndarm von Schafen, Rindern oder Schweinen gefüllt und sieht aus wie ein langes, etwa 4 cm dickes Seil, woher auch der alte Name "Corda di Monza" (Seil aus Monza) stammt.

Kommen wir nach Lodi zurück und damit wieder zum Käse. Nicht zu versäumen sind der Granone lodigiano, Mascarpone, Panerone oder Pannerone. Es fehlt auch nicht an Süßigkeiten, die den Gaumen erfreuen, wie Tortionata, ein Mandelkuchen mit antiken Wurzeln: Das Rezept wurde 1885 vom Konditor Alessandro Lodi Tacchinardi niedergeschrieben, stammt aber vermutlich aus dem späten Mittelalter. Auch die zu Recht berühmteste Spezialität von Cremona ist süβ, der Torrone, ein süβer Traum aus Mandeln, dessen Ursprung auf den arabischen Raum zurückzugehen scheint.
Das Gebiet von Pavia,, so wie die gesamte Po-Ebene, ist fest mit der Kultur des Schweins verbunden, was bei der Kreation von Würsten, die immer unter den Vorspeisen zu finden sind, zum Vorschein kommt: Speck, Schweinenacken, Brühwurst und Blutwurst (die gekocht und abgekühlt wird), aber vor allem Salami, wie die mit der geschützten Ursprungsbezeichnung D.O.P. aus Varzi, die traditionelle, in Fett eingelegte Salam d'la Duja (von "olla", dem Gefäβ, in dem sie aufbewahrt wird) oder der Gans aus Mortara. Auch Piacenza ist für seine Wurstprodukte bekannt, zu denen sich Käse gesellt, der seit vielen Jahren ein tragender Bestandteil der Agrarwirtschaft ist. All das sind exzellente Delikatessen, zu denen man mit den Weinen der kontrollierten Ursprungsbezeichnung Doc Colli piacentini anstoβen sollte, weil sie Aromen und den Geschmack noch verbessern.
Eines der berühmtesten italienischen Produkte, der Prosciutto crudo di Parma (Parmaschinken), hat seinen Namen von der Stadt Parma und wird gemeinsam mit Salame di Felino in den Hügeln um Parma produziert. Charakteristisch für Parma sind der Schinken Culatello di Zibello und die Spalla Cotta di San Secondo (gekochte Schulter). Das wichtigste Produkt auf den Tischen der Emilia ist Parmigiano-Reggiano, der im Mittelalter im ländlichen Gebiet zwischen Parma und Reggio Emilia entstanden ist. Was diesen Käse so typisch macht, sind die besonderen Umweltfaktoren, Boden, Luft, Wasser, Ernährung der Kühe und die besondere Art der handwerklichen Produktion, die über die Jahrhunderte hinweg unverändert geblieben ist. In Reggio Emilia wird dank der Einführung des Markenzeichens der "Rinderrasse Reggiana" auch ein besonders hochwertiger "Parmigiano-Reggiano der roten Kühe" produziert.
Etwas Besonderes ist auch die typische Spezialität aus Modena. Sirupartig und dicht, eher süß als sauer, zum Verkauf in kleinen wertvollen Flaschen, genieβt man den Aceto Balsamico Tradizionale di Modena DOP nach einer Reifung von bis zu 50 Jahren auf hauchdünne Parmesanscheiben getropft, auf Risotto, Obst und sogar Eis. Verpassen Sie nicht einen Besuch in den Essigproduktionen, wo auch Verkostungen und anschauliche Vorführungen geboten werden.

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